178 Seiten, Stempel, interessantes Werk über den Bezug Russlands zum Westen insbesondere zu Polen und Galizien, er beschreibt ausführlich die Entstehungsgeschichte Russlands von 861 - 1340. aus dem Vorwort: Das Ziel dieser Arbeit ist zunächst der Versuch zu beweisen, dass alle Feindseligkeit zwischen den Slawen aufhören muss; dass Polen, um nicht
unter das Joch der germanischen Völker zu fallen, sich offen mit
Russland, seinem einzigen natürlichen Verbündeten, vereinigen müsse,
dass beide einander brüderlich die Hand reichen und sie auch den anderen
slawischen Völkern reichen müssten.
Aus der Schlussbetrachtung:
In dem Wunsch, die Erneuerung des Orients im lateinischen Sinne durch
Frankreich zu vollziehen, versucht Frankreich, eine von ihm gefürchtete
Rivalität zu beseitigen und Russland in Richtung des äußersten Asiens zu
drängen, indem es es mit in Einsamkeit umherziehenden Nomadenvölkern in
Kontakt bringt und es mit einer Zukunft des Ruhms und der Stärke auf
Kosten Chinas und Englisch-Indiens täuscht; ein Ziel, das nur dazu
dienen würde, Englands Misstrauen aufrechtzuerhalten und seinen Hass
unversöhnlich zu machen. In Russland selbst hat dieses politische Ziel
leider Anhänger gefunden.
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