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Eine Fundgrube für Jäger des verborgenen Wissens.


Russischer Merkur Erster Band Drittes, Viertes und Fünftes Stück

Lagernummer: 35922
Autor: Probst Heideke
Jahr: 1805
Verlag: Christian Wilhelm Andreas Müller
Ort: Riga
Druck: Erstausgaben
Einband: Broschiert
Format: A5
Rubrik 0: Russland
Rubrik 1: Alte Drucke vor 1860
Rubrik 2: Karten, Atlanten
Zustand: Gut
Preis: 400,00 €
3 Bände, 170 Seiten und zwei (Falt)Kupfertafeln; 166 Seiten und zwei Faltkupfertafeln sowie Seiten 169 - 302 und eine Faltkupfertafel und eine Falttabelle,

unter den gefalteten Kupfertafeln befindet sich der erste Stadtplan von Odessa und eine Faltkarte der südlichen Ukraine einschliesslich der Krim! sowie 2 Faltkupfer zu Masken, Pfeile und Trachten auf den Aleuten und ein Faltkupfer mit Ansicht des Iwan Weliki Glockenthurms in Moskau

Artikel über: Sarutschews Reise durch Nordost Sibirien, Tribut von den Aleuten, Insel Unalaschka, Exilierte in den Nertschinskischen Bergwerken, adeliche Pension in Moskau, Liskowo, jura stolae, Maschinenfabrik Sadky, Andreews Exil, Theuerung in Russland, Künstler und russische Geschichte, botanischer Garten Gorinka, Italienbriefe, Lakonin Verbannung, Iwan Susanin, königliche Geschenk, Programm für Humanität,Etwas von Grusien, Augsburger Aufklärung, Voltaische Säule, Grabschriften, Taganrog, Erläuterungen zum Plan von Odessa aus dem Text dazu:

“Nach ein paar Jahrhunderten kann er dazu dienen, das abermals ein Journalist es vergleichend mit der Anzeige ausstellt: Odessa wie es im Jahre 1800 war und wie es im Jahre 2000 ist. Dann wird aber mein Herr Verleger wohl schwerliche mehr einen Ferding darauf gewinnen, so sehr ich ihm es wünschte. Und am Ende dürfte wohl um diese Zeit schon der ganze Merkur verhökert seyn. Aber wer hat im Gesetzbuch der Zeit gelesen? Dieser Plan kann noch existieren und – Odessa verschwunden sein. Der Mensch will Erhaltung, die Zeit will Zerstörung.”

Benjamin Heidecke aus Merseburg war zuerst Hauslehrer in Livland,
trat dann in russische Militärdienste und wurde endlich 1801 Pastor und Probst
in Moskau, wo er 1811 starb. Er hat mancherlei Pädagogisches geschrieben,
auch einige Zeitschriften, die aber immer nur kurzes Dasein hatten, herausgegeben.
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